Das stille Gewässer ist eine Hinterlassenschaft der Eiszeit, ein sogenanntes Toteisloch. Beim Rückzug des Rhonegletschers blieb hier ein grosses Stück Eis eine Weile liegen. Als es endlich ebenfalls weggetaut war, hinerliess es eine mit Wasser gefüllte Senke. Ihre Ufer wurden zur Siedlungsstätte von Steinzeitsippen, die hier vor etwas 6000 Jahren ihre Pfahlbauten errichteten. Reste dieser Behausungen sowie Waffen und Geräte wurden am Burgäschisee gefunden. Diese Funde können im Naturmuseum in Solothurn besichtigt werden. Eine Informationstafel beim Restaurant Seeblick am östlichen Ufer erklärt die See-Entstehung und beschreibt das Leben der Pfahlbauern.
Heute ist der See etwas kleiner als am Ende der letzten Eiszeit. Dafür gedeihen seltene Pflanzen wie Sonnentau oder Moosbeeren in seiner nächsten Umgebung. Der Burgäschisee ist ca. zu 2/3 auf Kantonsgebiet Solothurn und zu 1/3 auf berner Boden.
Ein grosser Teil des Sees steht unter Naturschutz - vor allem das Nord- und West-Ufer. Am südlichen Ufer befinden sich verschiedene Feuerstellen und das Baden ist erlaubt - ebenso im Strandbad beim Restaurant Seeblick.
(Quelle: myoberaargau.com)
Das Emmental ist ein Hügel-Himmel oder eben «Hügu Himu». Die liebliche Landschaft, das Meer aus Hügeln und Tälern und die atemberaubende Aussicht auf Jura und Alpen machen diesen Vergleich zutreffend. Seit in diesem Tal das E-Bike erfunden wurde, bietet das Zweirad auf sanfte und lautlose Weise einen himmlischen Einstieg in dieses Genusslabyrinth.
www.huegu-himu.ch
Die regionale Radwander-Route führt durch ehemaliges Untertanengebiet der Berner Herrschaft, vorbei an historischen Städten wie Estavayer am Neuenburgersee, Payerne mit seiner Abteikirche, Laupen am Zusammenfluss von Saane und Sense, durch den aufstrebenden Westen Berns, die Region Oberaargau mit dem Brückenstädtchen Aarwangen, durch Aarburg und Lenzburg am Schlosshügel nach Baden an der Limmat.
Dazwischen finden sich Naturidylle wie das Kleinbösiger Auried, bewaldete Moränenkuppen im Laupener Forst, der oft besuchte Moossee, Vogelinseln in der Aare oder Aargaus grösster Forst, der Boowald. Trotz schwindender Landschaft, wuchernden Agglomerationen und sirrenden, bolzgeraden Verkehrsadern findet man im Schweizer Mittelland romantische Nischen und verträumte Wege.
(Quelle: myoberaargau.com)
Das "Eselmueller-Team" hat sich seit Jahren der harmonischen Beziehung zwischen Mensch und Tier als sinnvolle Freizeitbeschäftigung für Kinder und Erwachsene nach den Richtlinien des Schweizerischen Verbandes für Pferdesport (SVP) verschrieben. Edith und Wolfgang Müller bieten faszinierende Aktivitäten mit Esel und Pferden.
(Quelle: myoberaargau.com)
Der neue Amiet-Hesse-Weg ist ein Kunst- und Kulturweg zum Gedenken an Cuno Amiet (1868-1961) und Bruno Hesse (1905-1999). Acht Infopunkte ab Riedtwil rund um Oschwand und Spych vermitteln an Originalschauplätzen Einblicke in die Lieblingsmotive der beiden weltbekannten Maler aus Oschwand.
Der Amiet-Hesse-Weg führt auf bernischen Wanderwegen ab Bahnhof Riedtwil in einem kürzeren 11/2-stündigen Rundweg zum Friedhof Oschwand und zum «Bögli-Hoger» oberhalb von Spych oder in einer 3 - 4-stündigen Wanderroute über den Mutzgraben, das Baschiloch weiter über Juchten und die sogenannte Luftröhre nach Oschwand und Spych.
An acht Punkten des Weges werden die Wanderer und Spaziergänger auf Info-Stelen über das Leben, die Werke und das Wirken der beiden einheimischen Kunstmaler vertraut gemacht. Die Stationen öffnen einem den Blick der beiden Künstler in jene prächtige Landschaft, in der man selbst geht, steht, schaut und staunt.
(Quelle: myoberaargau.com)